- Lebendige Installation 24 Stunden auf Besuch im Alltag

Ein Wohnblock wird zu einer offenen Bühne und lädt dazu ein, mit unverhülltem Blick einen Lebenstag in seinen 4 Wände zu verbringen. Im Verlauf von 24 Stunden entwickelt sich aus einer fremden, privaten Situation der „Bewohnern“, die beginnend mit Zurückhaltung beobachtet wird, ein Mitgestalten des Geschehens und der Geschichten durch die Besucher.

- Kino auf Rädern

Filme gehen auf Wanderschaft und gelangen mit dem Kino auf Rädern bis in die kleinsten Dörfer des Landes. Auf dieser Reise soll ein neuer Film entstehen, dessen Drehbuch in der Begegnung mit den Menschen an den angesteuerten Orten immer weiter geschrieben und gedreht wird. Ort für Ort entwickelt sich die Geschichte weiter und hat seine Premiere im nächsten Dorf.

- Theaterstück Short Message System

„Das ist ja ganz romeo und julia like, an jedem anderen tag wäre ich vom balkon gesprungen um mit auf der bank zu sitzen, nun ist es eben vorfreude. Bis moin s“
Das Stück wird aus wahllos gesammelten Kurznachrichten mobiler Telefone geschrieben. Das Short Message System deutet verborgene Geschichten an, die im Verlauf des Stücks langsam aufgedeckt und zu einer verstrickten Geschichte seiner Verfasser werden.

- Film von Schüler Shoot NO Egoshooter

Schüler benutzen ihre Sammlung von Computerspielen als Vorlage für die Entwicklung eines Drehbuchstoffes. In der intensiven Auseinandersetzung ihrer Inhalte und Form, soll ein Bewusstsein für „Wirklichkeit“ und „Fiktion“ entstehen. Virtuelle Geschichten treffen auf persönliche Erfahrungen der Schüler, woraus sie selber ihren fiktionalen Film drehen.

- Öffentliche Bewegung what’s happening

In diesem Site-Specific-Projekt werden Bewegungen, Handlungen und Situationen von Passanten und dem öffentlichen Raum von einer Gruppe von Performern physisch und medial aufgenommen. Dieses Rohmaterial wird analysiert und neu geordnet, um es dann in eigener Sprache durch Bewegung, Wort und Klang in eine Performance umzuwandeln und wieder an seinen Ort zurückzutragen. Das gewohnte Bewegungsbild einer Stadt soll irritiert werden, um Platz für Veränderung zu machen.